Der Landesanglerverband Brandenburg (LAVB) hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Der Verband wurde offiziell als „anerkannter Naturschutzverband“ anerkannt. Diese Auszeichnung verleiht dem LAVB wichtige Mitwirkungs- und Klagerechte, die es ihm ermöglichen, bei wichtigen Entscheidungen zum Natur- und Umweltschutz in Brandenburg mitzuwirken.
Diese Anerkennung ist das Ergebnis jahrelanger Bemühungen des LAVB um den Schutz und die Erhaltung der Natur, insbesondere der Gewässerlandschaften des Landes. Der Verband engagiert sich nicht nur in der Förderung des Angelns, sondern auch im Natur- und Artenschutz. Jährlich investieren die Angler in Brandenburg über 360.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit für das Gemeinwohl.
Auf dem letzten Verbandstag am 27. April wurden zudem Satzungsänderungen beschlossen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Günter Baaske, Präsident des LAVB, zeigte sich erfreut über diese Anerkennung: „Diese Auszeichnung zeigt, was Angler für die Natur leisten. Angeln und Naturschutz gehören zusammen. In den kommenden Jahren wird unsere Stimme in Umweltfragen noch stärker gehört werden.“
Mit dieser Anerkennung erfüllt der LAVB die Voraussetzungen des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes (UmwRG), welches Umwelt- und Naturschutzvereinigungen besondere Rechte einräumt. Der Verband bleibt weiterhin dem Ziel verpflichtet, die Natur und insbesondere die Gewässer Brandenburgs zu schützen und zu erhalten.